Freiwilliger Schulsport
Wozu freiwilliger Schulsport?
Eine bewegungsfreundliche Schulkultur zeichnet sich unter anderem durch freiwillige Schulsportangebote aus. Diese können in Tagesstrukturen eingebaut werden und dienen zusätzlich als Bindeglied zum Vereinssport. Leiterinnen und Leiter haben die Möglichkeit, in ihrer Sportart Trainings für die Schulen zu leiten.
Der freiwillige Schulsport ergänzt den obligatorischen Sportunterricht. Er ermöglicht Schülerinnen und Schülern im Alter von 5 bis 20 Jahren, neue Sportarten kennenzulernen oder bestehende Fähigkeiten zu vertiefen, was ihre Motivation für sportliche Aktivitäten innerhalb und ausserhalb von Vereinen steigert.
Seit Einführung des neuen Sportförderungsgesetzes gilt eine Sportlektion als «freiwilliger Schulsport», wenn sie zusätzlich zu den obligatorischen Sportstunden angeboten wird, unabhängig davon, ob sie als Frei-, Wahl- oder Wahlpflichtfach deklariert ist.
Ein bedeutender Teil des freiwilligen Schulsports wird durch das Angebot von Jugend+Sport (J+S) abgedeckt. Schulen, die ihren Schülerinnen und Schülern J+S-Sportarten Kurse oder Lager anbieten, erhalten vom Bundesamt für Sport (BASPO) finanzielle Unterstützung.